CARL PIPERS ERSTE ZIEGELEI
1911 erwarb der 27-jährige Ingenieur Carl Theodor Piper die Ziegelei im dänischen Viborg. Der Ton war nicht von allerbester Qualität, so dass Carl Piper 1917 ein Areal mit erstklassigem Ton bei Stoholm in der Nähe von Højslev fand und dort Pipers Ziegelei errichtete.
1949 entschieden Carl Piper und sein Sohn Preben Piper, die Ziegelei bei Stoholm stillzulegen, um stattdessen eine neue Ziegelei bei Mønsted zu bauen. Diese Ziegelei war eine der ersten Dänemarks die, mit beheizten Trockenkammern anstelle von offenen Trockenscheunen, für den Ganzjahresbetrieb ausgelegt war. Die Ziegelei Mønsted brannte 1952 ab. Anstelle eines Wiederaufbaus entschied sich Preben Piper dazu eine neue und weitaus maschinellere Ziegelei südlich von Hammershøj, wo es große Tonvorkommen von guter Qualität gab, zu bauen. Die Ziegelei Hammershøj wurde zu einer der größten Ziegeleien Nordeuropas.